Das Thema
Elektrosmog ist ein weites Wissensgebiet mit vielen technischen
Begriffen und komplizierten Berechnungen. Daher schreibe ich hier nur
einige Erfahrungspunkte auf, ohne auf Einzelfälle ein zu gehen.
Wir baden heute in Elektrosmog. Tag ein Tag aus und alle zusammen. Das
können wir nicht verhindern.
Doch wir können die unerwünschte Wirkung auf unseren Körper minimieren
und freie Räume schaffen.
Besonders wichtig ist der ungestörte Schlafplatz, In der Nachtruhe kann
der Körper viel von der Belastung aus dem Tage ausgleichen. Dazu ist
jedoch ein guter Schlafplatz ohne Elektrosmog wichtig.
Deshalb nutzen wir die technischen Möglichkeiten wie z.B. der
Netzfreischaltung (Ihr
Elektriker wird Sie gerne beraten) und empfehlen des Nachts alle
Mobilgeräte
sowie W-LAN und Bluetooth aus zu schalten (nicht nur auf stumm oder
Standby).
Auch Tagsüber können Sie Ihre Dosis Elektrosmog reduzieren:
Tragen Sie Ihr Handy nicht am Körper.
Schalten Sie Ihr Handy aus und nicht nur stumm oder auf Standby.
Legen Sie ihr Handy in langer Griffweite auf den Tisch statt ständig am
Körper zu tragen.
Radiowecker und andere Elektronik-Gerätschaften, die an der Steckdose
angeschlossen sind, haben nichts im Schlafzimmer verloren.
Nutzen Sie „Handy-Entstörungen“ – die meisten wirken tatsächlich
positiv.
Elektrosmog hat verschiedene Ursachen und verschiedene Frequenzen. Ja
nach Frequenz und Stärke sind Entstörungen einfach und leicht oder
kompliziert und teuer.
Wird eine hohe Elektrosmog-Belastung in Ihrer Wohnung entdeckt, der
nicht von Ihnen selber stammt, kann mit verschiedenen Mitteln dagegen
vorgegangen werden, denn Elektrosmog kann technisch abgeschirmt werden.
Dazu gibt es Farben oder Gewebe (Tapeten). Diese sind aber immer noch
recht teuer. Es gibt aber auch preiswerte "Eigenkonstruktionen" aus
Haushaltsgegenständen die bestens funktionieren. Fragen Sie ggf. bei
mir nach.
Da es viele verschiedene Frequenzen des Elektrosmogs gibt und somit
auch viele verschiedene Abschirmkonzepte, möchte ich an dieser Stelle
nur zwei Beispiele aus meiner Praxis nennen.
Gegen
den Elektrosmog aus einem Trafohaus hat ein schwach leitender
Mineralputz an der Hauswand die Belastung bereits um 80% gesenkt. Eine
leitende Farbschicht im Schlafzimmer hat dann diese Belastung in der
Nacht unter die Nachweisgrenze gesenkt.
Wegen
FunkLAN (LTE) in der Nachbarwohnung hatte eine Familie ständig
Kopfschmerzen. Eine Abschirmung mit leitenden Netzen an der Wand zum
Nachbarn hatte die Belastung zwar um 40% gesenkt, die Kopfschmerzen
blieben jedoch fast gleich. Durch die Installation einer geomantischen
Form in der Wohnung konnte jedoch die Wirkung des Elektrosmogs auf die
Familie „entkoppelt“ werden.
Die e-Belastung
blieb, doch die Wirkung auf den Körper wurde weitestgehend aufgehoben
und die Symptome verschwanden auf Dauer.
Elektrosmog ist ein kompliziertes Thema.
Leider wird das Thema oft ignoriert oder es wird hysterisch reagiert.
Beides Reaktionen sind nach meiner Meinung falsch.
Elektrosmog findet man heute überall und in zunehmendem Maße. Trotzdem
ist eine Hysterie nicht nötig. Die meisten Menschen haben nur eine
geringe Belastung, wenn man vom eigenen Handy und W-LAN mal absieht.
Die Belastung durch das eigene oder das Firmenhandy kann man
minimieren. Alles andere ist nur in Ausnahmefällen pathogen
(krankmachend).
Thomas Papst